Schweißausbrüche, Schlafprobleme, Nervosität, Reizbarkeit, Scheidentrockenheit, Haarausfall – Zeit mit dem Gynäkologen zu sprechen

Hitzewallungen und Schweißausbrüche in den unpassendsten Momenten, unruhige Nächte ohne erholsamen Schlaf, Nervosität, Reizbarkeit, Scheidentrockenheit und Haarausfall – die Liste der möglichen Wechseljahresbeschwerden ist lang. Zum Glück sind nicht alle Frauen davon betroffen. Viele spüren keine oder nur geringe bis mäßige Auswirkungen der Hormonumstellung. Doch etwa jede Dritte leidet stark und fühlt sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Dann sollten die betroffenen Frauen mit ihrem Gynäkologen über die Möglichkeiten einer Hormontherapie sprechen.

 
Verschiedene Darreichungsformen

In erster Linie geht es dabei darum, den durch die Wechseljahre entstehenden Östrogenmangel, der für die meisten Symptome verantwortlich ist, auszugleichen – Informationen dazu gibt es beispielsweise unter www.hormontherapie-wechseljahre.de. Dafür stehen heute Hormonpräparate in verschiedenen Darreichungsformen zur Verfügung. Neben den üblichen Tabletten haben sich Präparate, bei denen das Hormon transdermal über die Haut verabreicht wird, etabliert. Sie haben den Vorteil, dass das Östrogen nicht den Verdauungstrakt und die Leber passieren muss, wodurch das Thromboserisiko verringert wird. Zudem wird der Wirkstoff kontinuierlich über die Haut aufgenommen. Meist werden Pflaster oder Gele verwendet. Während Pflaster sichtbar sind und hygienisch problematisch sein können, sind Gele dezenter, individueller und niedriger dosierbar. So kann beispielsweise bei einem Gel wie Gynokadin Dosiergel in vier Wirkstufen dosiert werden. Gerade bei Frauen mit Übergewicht oder anderweitigen Risiken bezüglich Brustkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine möglichst niedrige und differenzierte Dosierung von Vorteil für die Sicherheit der Therapie.

 

Manchmal reicht eine lokale Behandlung

Zusätzlich zu den systemischen, das heißt auf den gesamten Organismus wirkenden Präparaten, gibt es auch Östrogene für die lokale Anwendung. Diese Zäpfchen oder Gels bieten sich an, wenn bei den Beschwerden Scheidentrockenheit oder häufige Blasenentzündungen die Hauptrolle spielen. Sie sind besonders niedrig dosiert und gut verträglich. (djd).

 

Kombinationspartner Progesteron

(djd) Frauen, die noch eine Gebärmutter haben, bekommen bei einer Hormontherapie zusätzlich zum Östrogen auch ein Gestagenpräparat verordnet, denn Östrogene alleine können zu Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut führen. Als Kombinationspartner empfehlen Experten häufig natürliches Progesteron, wie etwa in Utrogest, weil sich mit diesem physiologischen Hormon die Risiken hinsichtlich venöser Thrombosen minimieren lassen und dadurch eine Behandlung am Brustbereich insgesamt risikoärmer ist. Außerdem kann das Hormon Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen lindern.

 

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