Schwäbisches Wanderparadies im Frühling

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Idyllisch eingebettet in die Landschaften der Schwäbischen Ostalb liegt Ellwangen an der Jagst. Wer durch die malerischen Gassen der Altstadt spaziert, begibt sich auf eine Zeitreise durch mehr als 1.250 Jahren Geschichte, trifft auf beeindruckende Kirchenbauten wie die Basilika St. Vitus und auf stolze Stiftsherren- und Bürgerhäuser. Die gastfreundliche Stadt ist aber nicht nur für Kulturliebhaber interessant, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Wandertouren. Aktivurlauber finden eine große Auswahl an Wegen, die durch Waldtäler führen, zu idyllischen Weihern und Seen, romantischen Mühlen, römischen Wachtürmen und schönen Aussichtspunkten. Besonders reizvoll ist das schwäbische Wanderparadies im Frühling. Dann locken die Blütenpracht der Natur, erholsame Pausen an den Ufern der Seen und gemütliche Straßencafés in der Stadt.

 

Für jeden Geschmack etwas dabei: Zwölf abwechslungsreiche Rundwanderungen „Ideal für den Saisonstart sind einfache Rundwanderungen wie die zwölf Touren des neuen Wanderwegenetzes Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim“, weiß Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Unter www.ellwangen.de können die Routen als pdf-Datei heruntergeladen werden. Dort gibt es auch viele Hinweise zu Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten in und um Ellwangen. Bewegungshungrige können beispielsweise von der Wallfahrtskirche Schönenberg aus auf dem „Kapellenweg“ durch die Ellwanger Berge zu Kapellen, Bildstöcken und Wegkreuzen wandern. Die bekannte Wallfahrtskirche ist ein Schmuckstück barocker Baukunst – mit schönen Seitenkapellen und einer begehbaren Empore – und bietet einen weiten Blick über Ellwangen und den Albtrauf. Zu Besichtigungsstopps laden ebenso die Sebastianskapelle in Eigenzell und die St. Ursula Kapelle in Stocken ein, während man an den Ufern des Kressbachsees ein Picknick in der milden Frühlingssonne genießen kann.

 

Die schönsten Aussichten rund um Ellwangen

Schöne Wandererlebnisse verspricht auch der Ellwanger Ringweg, der von verschiedenen Ausgangspunkten gestartet werden kann. Auf zehn abwechslungsreichen Kilometern führt er Ausflügler zu den schönsten An- und Aussichten rund um Ellwangen.  Die barocken Stiftsherrenhäuser am Marktplatz, das fürstpröpstliche Schloss hoch über der Stadt, die Wallfahrtskirche Schönenberg oder die alte steinerne Jagstbrücke bei Rindelbach sind dabei nur einige der Sehenswürdigkeiten, auf die man unterwegs stößt.

 

Die Landschaften des Ellwanger Seenlandes lassen sich aber auch auf vielen weiteren Touren erkunden – etwa auf der 22 Kilometer langen Route „Durch die Wälder des Virngrunds zu den Ellwanger Seen“. Interessant für Geschichtsbegeisterte ist die zwölf Kilometer lange Strecke „Wo einst die Römer die Barbaren bändigten“ – sie führt zum Limestor nach Dalkingen und weiter zum rekonstruierten römischen Wachturm bei Rainau-Schwabsberg. Diese und weitere schöne Touren stellt die Karte „Wandern in den Ellwanger Bergen“ vor, die bei der Tourist-Information Ellwangen unter der Telefonnummer 07961-84303 bestellt werden kann. .(djd)

 

Einstieg in den Kocher-Jagst-Trail

(djd). Wanderfreunde können von Ellwangen aus in einen Abschnitt des Kocher-Jagst-Trails einsteigen. So führt der Bühlersteig aus Ellwangen hinaus in drei Tagesetappen bis in die alte Salzsiederstadt Schwäbisch Hall.  Durch die Idylle des Rotenbachtals wandert man zunächst auf die westlichen Ellwanger Berge, wo der Hohenberg eine weite Fernsicht bietet. Sehenswert ist die Jakobuskirche auf der Spitze des Hohenbergs, eine Wallfahrtsstätte mit 20 Bildfenstern des bekannten Künstlerpfarrers Sieger Köder. Übernachten kann man zum Beispiel in Rosenberg, bevor es anschließend wieder zurück nach Ellwangen oder weiter Richtung Schwäbisch Hall geht. Informationen zu Wandertouren gibt es unter ellwangen.de.

 

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