Schnelle Hilfe gegen die quälenden Blasenentündungsbeschwerden

Es brennt, es schmerzt und dazu kommt ständiger Harndrang – über 50 Prozent aller Frauen haben in ihrem Leben mindestens einmal mit einer Blasenentzündung zu kämpfen. Aber auch Männer und Diabetiker können davon betroffen sein. Treten die typischen Symptome auf, sollte man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen und sofort aktiv werden, um Komplikationen – wie etwa eine Nierenbeckenentzündung – zu vermeiden und den Krankheitsverlauf möglichst kurz zu halten. Da ist SOS-Hilfe gefragt.

 
Dreifach aktiv werden
Linda Apothekerin Katrin Alfke aus der Engel-Apotheke in Iserlohn empfiehlt: „Man sollte gleich anfangen, viel zu trinken, beispielsweise Wasser, Kräutertees und unterstützend zwei bis drei Tassen medizinischen Blasentee am Tag.“ Das beruhigt die gereizten Schleimhäute der Blase und schädliche Keime werden schneller herausgespült.

Als zweite Sofort-Maßnahme wird Wärme empfohlen. Eine Wärmflasche auf dem Unterleib tut gut und lindert schmerzhafte Krämpfe. Auch ein krampflösendes Mittel kann helfen.

Drittens rät Linda Apothekerin Katrin Alfke, der Infektion möglichst sofort mit einem gut dosierten pflanzlichen Präparat entgegenzuwirken. „Dadurch kann man die Einnahme von Antibiotika häufig umgehen. Dieses ist oft aggressiv und kann schlimmstenfalls die gesunde Flora im Intimbereich und im Darm angreifen.“ Das wiederum zieht häufig unangenehme Folge-Infektionen, wie etwa einen Scheidenpilz, nach sich.  Bewährt haben sich bei Blasenentzündungen natürliche Wirkstoffe wie Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel, Goldrutenkraut und Rosmarinblätter.

Kompetente Beratung gibt es in der Apotheke – unter linda.de findet man schnell eine in Wohnortnähe. Weitere Tipps zum Thema Gesundheit gibt es zudem unter Ratgeberzentrale.de. Bei anhaltenden Beschwerden oder Blut im Urin sollte man jedoch auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

 
Einen Rückfall vermeiden
Sind die quälenden Symptome überwunden, ist es ratsam, die angewendeten Mittel noch einige Tage einzunehmen, den Unterleib warm zu halten und weiterhin ausreichend zu trinken. So kann man einer erneuten Infektion vorbeugen.

 
Blase in Bestform
(djd). Unkontrollierter Urinverlust oder verstärkter Harndrang müssen nicht unbedingt mit einer Infektion zusammenhängen. Häufig ist auch eine schwache Beckenboden-Muskulatur die Ursache.  Mit speziellen Übungen lassen sich die Muskeln stärken, was – zusammen mit einem intakten Immunsystem und einer gründlichen Durchspülung von Blase und Harnwegen – zu einer gesunden Blasenfunktion beiträgt. Rat und Hilfe erhalten Interessierte in den Linda Apotheken, die in der Zeit vom 1. Februar bis zum 31. März 2015 eine große Beratungs-Aktion zum Thema „Blasengesundheit“ durchführen.(djd). 

 

 

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