Sanfte Alternative: natürliches Nasenspray mit Pflanzenextrakten

Atmen müssen wir Tag und Nacht – und zwar am besten durch die Nase. Die Nasenatmung ist die physiologische, also natürlich vorgesehene Art der Luftzufuhr. Sie sorgt dafür, dass die eingeatmete Luft gereinigt, vorgewärmt und angefeuchtet wird, bevor sie in die Bronchien und die Lunge gelangt. In der Nasenschleimhaut sitzen außerdem wichtige Immunzellen, die eindringende Viren und Bakterien abwehren. Ist die Nase verstopft und man atmet durch den Mund, können der Rachen und die unteren Atemwege leicht austrocknen, und die Anfälligkeit für Infekte steigt. Außerdem stört eine verstopfte Nase das Wohlbefinden.

 

Vorsicht vor dem sogenannten Rebound-Effekt

Doch viele Einflüsse können die freie Luftzufuhr durch die Nase stören. Im Frühjahr und Sommer ist es besonders häufig der Heuschnupfen, der die Schleimhäute zuschwellen lässt. Aber auch eine Sommererkältung oder eine Nebenhöhlenentzündung können unser Riechorgan „dicht machen“. Was kann man dann am besten tun, um wieder frei durchatmen zu können?

 

Beispielsweise können gefäßverengende Nasentropfen eingesetzt werden. Man darf sie aber maximal fünf bis sieben Tage lang anwenden, da es sonst zum sogenannten Rebound-Effekt kommen kann, bei dem die Schleimhäute nach Absetzen des Mittels umso stärker anschwellen. Sanfter kann dagegen ein pflanzliches Nasalspray wie „Otosan“ helfen.  Die hypertonische Meersalzlösung mit echter Aloe, Schwarzer Johannisbeere und ätherischen Ölen aus Bergkiefer, Australischem Teebaum und Zitrone kann reinigen, lindern und abschwellen, ohne dass ein Rebound-Effekt eintritt – mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.functional-cosmetics.com.

 

Viel trinken tut gut

Die Gesundheitsexperten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de raten bei einer verstopften Nase außerdem dazu, viel zu trinken. Das sorgt für eine bessere Befeuchtung der Schleimhäute und verflüssigt Sekrete. Zudem kann eine Nasenspülung mit isotonischer Kochsalzlösung im akuten Fall befreiend wirken sowie Keime und Pollen ausschwemmen. Sie sollte aber nicht ständig angewendet werden, da das Spülen auf Dauer Immunzellen ausschwemmt und die Selbstreinigung stören kann. (djd).

 

Da gibt’s was in die Ohren

(djd). Nicht nur die Nase, auch die Ohren können regelrecht verstopft sein. Vor allem die falsche Benutzung von Wattestäbchen, aber auch eine überschüssige Produktion von Ohrenschmalz führen nicht selten zur Bildung von Pfropfen, die sogar das Hören beeinträchtigen können.  Dann sollte man keinesfalls herumbohren, sondern auf sanfte Reinigung setzen, etwa mit Ohrentropfen und -spray von „Otosan“. Sie weichen Verstopfungen auf und machen sie leicht entfernbar, können außerdem schützen und beruhigen. Eine Alternative für schonende Säuberung sind auch Ohrenkerzen.

 

 

Previous Entries Thrombose - Die "lautlose Gefahr" aus den Venen Next Entries Die Lust an der Bewegung entdecken im Aktivurlaub Sauerland

Schreibe einen Kommentar