Mittlerweile liegt das Durchschnittsalter für die Geburt des ersten Babys schon bei 29 Jahren

Früher sind Kinder einfach passiert – heute werden sie ganz genau geplant. Manchmal zu genau, denn der richtige Zeitpunkt scheint sich immer schwieriger zu finden: Erst muss die Ausbildung beendet werden, dann kommt ein Praktikum oder Auslandsjahr, danach die berufliche Etablierung. Ist diese erreicht, muss die Position ständig verteidigt werden, und zwischen alldem soll man auch noch den passenden Partner suchen und ein gemeinsames „Nest“ bauen.

 

Die Uhr tickt

Kein Wunder, dass die Familiengründung in Deutschland immer weiter aufgeschoben wird. So ist das Durchschnittsalter westdeutscher Frauen bei der Geburt des ersten Kindes von 1970 bis 2010 von 24 auf 29 Jahre gestiegen, die meisten Kinder werden inzwischen von der Gruppe der 30- bis 34-Jährigen geboren. Doch diese Verschiebung hat Tücken, denn bei Frauen beginnt irgendwann die biologische Uhr zu ticken. Wie früh, ist vielen Paaren nicht bewusst, wie eine Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie 2007 ergab: Danach glaubten mehr als die Hälfte der Befragten, dass es erst mit 40 bis 45 Jahren schwieriger wird, schwanger zu werden. Real steigt die Gefahr, ungewollt kinderlos zu bleiben, jedoch bereits jenseits der 30 deutlich an. Wer das Kinderkriegen über Jahre aufgeschoben hat, sollte deshalb nicht zögern, sich frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen, wenn es nicht klappt. Informationen dazu findet man unter www.kinderwunsch.de. Hier gibt es auch Adressen von Kinderwunschzentren im ganzen Bundesgebiet.

 

Mut zum Kind

Die Spezialisten in diesen Zentren können alle nötigen Untersuchungen und verschiedene Behandlungen durchführen. Moderne Methoden machen heute vieles einfacher. So erlaubt zum Beispiel das Fertilitätshormon Corifollitropin alfa in Elonva, mehrere Hormoninjektionen durch eine einzige zu ersetzen und die Eizelle sehr präzise zu stimulieren. Wichtig ist aber: Die Erfolgsaussichten der Kinderwunschbehandlung sind umso größer, je jünger die Frau ist. Im Zweifel sollten Paare daher die perfekte Lebensplanung lieber aufgeben und sich früher an das Projekt Kind wagen. Denn ein Wunschbaby kommt immer zum richtigen Zeitpunkt.

 

Warten aufs Wunschkind – wann sollte man handeln?

(djd). Experten raten, nach mehr als zwölf Monaten des erfolglosen Versuchens – bei Frauen über 35 schon nach sechs Monaten – ärztliche Hilfe zu suchen. Zunächst sollte sich die Frau an ihren Gynäkologen, der Mann an einen Urologen wenden. Hilft das nicht, ist der Besuch eines spezialisierten Kinderwunschzentrums ratsam – Informationen unter www.kinderwunsch.de. Die Behandlung wird genau auf das individuelle Problem abgestimmt und kann von Monitoring über Medikamente bis zur künstlichen Befruchtung reichen. Bei vielen Paaren führt sie zum Erfolg. (djd).

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Die meißten Menschen wissen wie wichtig eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung für sie ist. Besonders sollten aber auf eine vollwertige Ernährungsweise geachtet werden, wenn der Kinderwunsch wächst. Denn der tägliche Speiseplan kann sich, auch wenn viele es nicht glauben wollen, auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau auswirken. Inzwischen zeigen Studien, dass ein Zusammenhang zwischen der täglichen Ernährung und der Fruchtbarkeit besteht. Bei einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen bzw. Vitalstoffen kann dies auch Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfunktion haben.

 

 

 

 

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