Mit guter Höhenanpassung imposante Berge der Welt besteigen

Almwiesen und Gletscherzungen – Berglandschaften haben ganz unterschiedliche Gesichter. Die Stille, die Einsamkeit und auch die Herausforderungen, die eine Hochgebirgstour mit sich bringt, üben eine große Anziehungskraft auf viele Menschen aus. „Fünf- und Sechstausender sind längst nicht mehr nur Profi-Bergsteigern vorbehalten“, weiß Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch normal sportliche Leute können mit professioneller Begleitung hoch hinaus.

Höhenlage ausprobieren

„Wer regelmäßig zirka eine Stunde joggt, sollte über die nötige Kondition für vier- bis sechsstündige Tagestouren in großen Höhen verfügen“, betont auch Norbert Vorwerg, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer. Als Geschäftsführer von DAKS-Reisen erfüllt er seit über 30 Jahren Bergsteigerträume auf der ganzen Welt – von den Alpen bis zu den Anden. „Das A und O für die erfolgreiche Gipfelbesteigung ist eine gründliche Anpassung an die Höhe“, weiß der Experte und empfiehlt Einsteigern auszuprobieren, wie ihr Körper auf Höhenlagen über 4.000 Metern reagiert.  Ein idealer Akklimatisations-Test ist zum Beispiel die siebentägige Tour in der Monte Rosa, einem leichten, aber hohen Gletschergebiet in den italienischen Alpen. Die Tour startet auf der Gabiet Hütte (2.375 m) und führt durch Bergtäler, über Gipfel und Gletscher hinauf zur höchsten Hütte Europas, der Capanna Regina Margherita (4.554 m). Unter www.berge-reisen.de gibt es weitere Informationen zu dieser und vielen anderen Touren und Trekkingreisen.

 

Aufstieg zum „Dach Afrikas“

Auch der Kilimandscharo mit seinen knapp 6.000 Metern ist für „Normal-Bergsteiger“ mit guter Kondition zu schaffen, vorausgesetzt sie bringen knapp zwei Wochen Zeit mit. Zusammen mit dem Bergführer geht es zur Höhenanpassung zunächst auf den niedriger gelegenen Mount Meru, bevor dann das Dach Afrikas erklommen wird. Größere, ebenso machbare Herausforderungen warten in Nepal. Die Tour zum 6.461 Meter hohen Mera Peak zum Beispiel führt durch alle Vegetationszonen – von subtropischen Tälern bis hinauf in imposante Gletscherwelten mit Blick auf Mount Everest & Co. (djd).

Höhenanpassung – so geht’s

(djd). Touren in großer Höhe sind für den Körper eine Herausforderung. Das geringere Sauerstoffangebot kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit und im schlimmsten Fall zu einer lebensbedrohlichen Embolie führen. So lässt sich das Risiko der Höhenkrankheit vermeiden: – dem Körper Anpassungszeit geben und die Höhe behutsam steigern – hoch steigen und tief schlafen – langsam steigen und große Anstrengungen vermeiden – zwischendurch eine kurze Erholung in niedrigeren Lagen – sehr viel trinken, mindestens 2,5 Liter pro Tag Unter www.berge-reisen.de gibt es weitere Informationen

 

 

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