List auf Sylt: Inselhafen mit langer Historie

Die Fähre macht soeben fest und bringt neue Sylt-Urlauber an ihr Ziel. Der Krabbenfischer löscht seinen Fang und an der Pier nebenan bereiten zwei Segler gerade ihren nächsten Törn vor: Im Lister Hafen, ganz im Norden der Insel, ist immer Betrieb. „Sehleute“ fühlen sich hier ebenso heimisch wie Sportbootkapitäne oder Naturliebhaber, die es in das nahe „Erlebniszentrum Naturgewalten“ zieht.  Ein paar Schritte weiter, in der urigen Gastronomie, herrschen Fröhlichkeit und mediterrane Lässigkeit. Der kleine, aber feine Inselhafen bildet in jedem Fall den quirligen Urlaubsmittelpunkt.

 
Inselhafen mit langer Historie

Der Hafen ist von der Nordspitze Sylts nicht wegzudenken – und das seit Jahrhunderten. Schon zur Hansezeit blühte hier, am Schnittpunkt zwischen Skandinavien, Deutschland und England, der Handel. Als sich die Warenströme verlagerten, verlor der Hafen im 17. Jahrhundert zwar zwischenzeitlich an Bedeutung. Doch längst ist der Dornröschenschlaf vorbei, heute sind es die vielen Sylt-Liebhaber, die das Flair des Lister Hafens zu schätzen wissen. „Klein, aber fein“ lautet heute das Motto für die bunte Mischung aus maritimem Flair, Gastronomie und Shopping. Viele Tipps und Anregungen für eigene Entdeckungstouren bietet das „Listmagazin 2015“, das kostenfrei unter www.list.de erhältlich ist.

 

Hier ist alles „am nördlichsten“

Superlative gibt es auf Sylt bekanntlich genug: In List befinden sich der nördlichste Punkt Deutschlands, der nördlichste Supermarkt und auch die nördlichste Tankstelle. Im Hafen genießt obendrein die nördlichste Fischbude des Landes echten Kultstatus. Nochmals an Attraktivität gewonnen hat dieser Mittelpunkt des Inseldorfs seit seiner Neugestaltung mit skandinavischen Elementen und schmucken Holzhäusern.  Cafés und Geschäfte in der „Alten Tonnenhalle“ zählen ebenso zu den beliebten Anlaufpunkten wie die Ausflugskutter oder die neue Uferpromenade. Wenn Urlauber etwas Ruhe suchen, genügen schon wenige Schritte – und sie finden sich wieder am schier endlos wirkenden Sandstrand. Nicht weit ist es auch bis zum Listen Ellenbogen, einem fast unberührten Vogelparadies – und in jedem Fall das nördlichste Areal seiner Art in Deutschland. (djd).

 

Die Nordsee hautnah spüren

(djd). Sylt ist ein Erlebnis – und das zu jeder Jahreszeit. Auch wenn das Wetter für ein Bad in der Nordsee mal zu kühl sein sollte, sind stundenlange Spaziergänge entlang des Flutsaums immer ein Erlebnis. Anschließend lockt das bunte Treiben rund um den kleinen und gemütlichen Listen Hafen: In den vielen Geschäften und der urigen Gastronomie ist immer Betrieb.  Ganzjährig ist der Hafen zudem per Fähre an das dänische Havneby angebunden. Einen Besuch wert ist ebenfalls das „Erlebniszentrum Naturgewalten“, das hautnah den Reiz der Natur im hohen Norden vermittelt. Unter www.list.de gibt es mehr Tipps für einen Inselbesuch.

 

 

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