Gefährdete Frauenherzen

Es ist ein Gefühl, als ob einem die Luft wegbleibt, hinzu kommen Bauchschmerzen und Erschöpfung – wenn Frauen diese Symptome verspüren, sollten die Alarmglocken schrillen. Denn dies können Anzeichen einer koronaren Herzerkrankung sein. Diese äußert sich bei Frauen oftmals nicht durch den warnenden Brustschmerz und wird daher häufig spät erkannt. Dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen keine typischen Männerleiden sind, bestätigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Im Jahr 2013 starben daran 153.309 Männer und 201.184 Frauen.

 

Die koronare Herzkrankheit gilt dabei nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) als häufigste Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems: Sie entwickelt sich in erster Linie durch Ablagerungen an den Gefäßwänden. Dadurch werden die Arterien enger, das Blut fließt nicht mehr so schnell und der Sauerstofftransport verlangsamt sich. Erkrankungen wie Angina pectoris, eine schlechte Durchblutung des Herzens oder ein Herzinfarkt können die Folge sein.

 

Gesunde Ernährung mit Magnesium

Als zentrale vorbeugende Maßnahmen gelten für Frauen wie für Männer: nicht rauchen, ein normales Gewicht anstreben, regelmäßig bewegen und Stress abbauen. Eine wichtige Rolle spielt zudem eine herzgesunde Ernährung, zu der auch eine ausreichende Versorgung mit dem Mineralstoff Magnesium gehört.

 

Der Einfluss der Hormone

Vor allem Frauen nach der Menopause sollten sich genügend mit dem Mineralstoff versorgen, der in Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkorn steckt. Der Grund: Die hormonellen Veränderungen durch die Wechseljahre können zu einem Verlust an Magnesium führen, einem der wichtigsten Schutz- und Treibstoffe für das Herz. Ein Mangel kann die Anfälligkeit für Stress steigern, den Blutdruck ansteigen lassen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.  Daher sollte eine Magnesium-Unterversorgung immer durch ein Präparat ausgeglichen werden. Dafür eignen sich hochwertige organische Magnesium-Verbindungen. Darin ist Orotsäure (Orotat) enthalten – eine vitaminähnliche Substanz, der eine Schlüsselfunktion im Energiestoffwechsel zukommt. Sie kann die Magnesium-Bindung in den Körperzellen verbessern und die Wirkung des Magnesiums unterstützen.

Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen tragen außerdem Frauen, die unter Bluthochdruck leiden, sowie Diabetikerinnen. Während Diabetes bei Männern das Risiko für eine Herzerkrankung verdoppelt, steigt die Gefahr bei weiblichen Diabetikerinnen sogar um das Vierfache an. (djd).

 

So wichtig ist Bewegung

(djd). Frauen ab 30 sind oft mit Karriere, Familie und Kindern so intensiv beschäftigt, dass sie zu wenig Zeit für Bewegung finden. In dieser Altersgruppe ist der Bewegungsmangel offensichtlich die größte Gefahr für weibliche Herzen – noch vor Übergewicht, Rauchen und Bluthochdruck. Das berichteten australische Forscher 2014 im „British Journal of Sports Medicine“. Deshalb sollte man möglichst mehrmals wöchentlich die Laufschuhe schnüren, will man späteren Herzbeschwerden vorbeugen.

 

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